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Vortrag 6
Baugrundvereisung zur Hindernisbeseitigung in Vorbereitung der Schildfahrt beim City-Tunnel Leipzig
Dr.-Ing. J. Mittag
GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH, Berlin
Dr.-Ing. F. Kirsch
GuD Geotechnik und Dynamik Consult GmbH, Berlin
Dr.-Ing. S. Franz
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Berlin
Zur Errichtung des City-Tunnels in Leipzig werden zwei Röhren im Schildvortrieb erstellt. Im Bereich der Unterfahrung "Am Hallischen Tor" wird es erforderlich, die Schildstrecke vorab von einer im Baugrund verbliebenen Baugrubenumschließung zu bereinigen. Die existierende Bohrpfahlwand wird innerhalb eines zu errichtenden Stollens abgebrochen. Dazu wird der Boden durch eine temporäre Baugrundvereisung gesichert, in deren Schutz der Ausbruch und die Herstellung der Spritzbetonsicherung erfolgen. Die Vereisung erfolgt dabei mehrstufig mittels horizontaler Gefrierlanzen. Diese werden aus einem Vertikalschacht und für die zweite und dritte Stufe, die auch eine Richtungsänderung des Stollens um ca. 90° beinhalten, von entlang der Stollenstrecke zu errichtenden Kavernen unterhalb der bestehenden Bebauung ausgeführt.